Cooking Dad

KÜCHE: Chinesisch
Birkenstrasse 69, 40233 Düsseldorf
TELEFON: 0211 59820670
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag Geschlossen
Dienstag – Samstag: 12:00-15:00, 17:30-23:00 UHr
Sonntag: 14:00 – 23:00 Uhr
Haltestelle:
WEtterstrasse – 709

 

Besucht am  17. August 2017.

Essen:

Beim „Cooking Dad“ gibt es eine Reihe leckerer chinesischer Spezialitäten. Hier sind sowohl für den kleinen als auch für den großen Hunger, sowohl für Fleischliebhaber als auch für Vegetarier/Veganer passende Speisen dabei.

Wir probierten an diesem Abend das 4 Gänge-Pekingenten-Menü (€ 22,90 pro Person). Das Menü müsst Ihr mindestens einen Tag vorher vorbestellen.  Der „Cooking Dad“ kauft dann die Ente für Euch ein und bereitet sie frisch zu.

Das Menü begann mit einer leicht scharfen und gehaltvollen Suppe.  Sodann ging es mit der „Zeremonie“ der Peking-Ente los: Der „Cooking Dad“ kam zu uns an den Tisch und präsentierte uns zunächst die ganze Ente. Wir konnten schon erkennen, dass sie sowohl kross als auch saftig war. Dann schnitt er für das erste Gericht einige Streifen von der Entenbrust auf.  Zu zweit bereiteten die Mitarbeiter dann die dünnen Pfannkuchen für uns vor: Sie bestrichen diese zunächst mit Hoisin-Sauce, legten einige Gemüse- und Entenstreifen hinzu und rollten sie zusammen.

Die Pfannkuchen waren angenehm leicht, sie bestanden vor allem aus Weizenmehl, Sesam, Ei, Lauchzwiebeln und Gewürzen. Die Ente war wie erhofft saftig und die Haut kross. Sie harmonierte sehr gut mit der Sauce und dem Gemüse. Die weiteren Pfannkuchen rollten wir uns dann selbst zusammen, schafften es nur leider nicht so gut wie die Expertin.

Auch der zweite Entengang überzeugte: Die Entenkeule und einige Bruststreifen wurden auf fein angemachtem Gemüse serviert, dazu gab es Reis. Das Gemüse war auf den Punkt gegart. Durch die sehr dezente Würze kam die Ente gut zur Geltung. Vielleicht hätten noch einige leicht saure oder süße Akzente hinzukommen können, das ist freilich Geschmackssache.

Zum Dessert gab es wahlweise gebackene Mango oder gebackene Banane, jeweils mit Vanilleeis.

Das Menü ist nur zu empfehlen und mit nur € 22,90 für eine halbe frische Ente auch sehr preiswert.

Getränke:

Auf der Getränkekarte (siehe Bild) finden sich unter anderem einige hausgemachte Limonaden, von denen wir die leckere Variante „Ginger Lime“ ausprobierten. Außerdem gibt es mehrere „Sprizzgetränke“ (Hugo, Aperol, Mango, Cassis) und Flaschenbiere (unter anderem auch Tiger und Tsing Tao). Wer etwa zu viel gegessen hat, kann einen der Schnäpse bestellen (Rosenschnaps, Reisschnaps, Bambusschnaps, Kräuterschnaps, Sake).

Service:

Die Bedienung war sehr freundlich und erklärte uns enthusiastisch die Entengerichte. Der „Cooking Dad“ strahlte eine Faszination für die leckere Ente aus. Im Verlauf des Abends hätte der Service vielleicht noch öfter vorbei kommen können, in dem kleinen Lokal besteht freilich auch immer Sichtkontakt zur Theke.

Ambiente:

Das Lokal ist schlicht mit hellen Wänden, weißen Leuchten, schwarzen Holzmöbeln und einigen Blumen eingerichtet. Es wirkt sehr aufgeräumt. Hier könnten noch ein paar zusätzliche Akzente gesetzt werden. Bei schönem Wetter könnt Ihr auch draußen sitzen; ich finde nur die Birkenstraße dafür etwas zu stark befahren.

 

Cooking Dad
  • 9/10
    Essen - 9/10
  • 6/10
    Ambiente - 6/10
  • 9/10
    Service - 9/10
  • 10/10
    Preis / Leistung - 10/10
8.5/10

Fazit

Das Cooking Dad ist ein sehr sympathisches und modernes chinesisches Restaurant. Die Peking Ente solltet Ihr unbedingt ausprobieren!